Seitenansicht eines jungen dunkelhäutigen Mannes mit Typ-4-Haar
Hair Loss

5 Hauptursachen von Haarausfall

Wenn Sie sich fragen, warum Ihr Haar ausfällt, sollten Sie wissen, dass Sie nicht alleine an Haarausfall oder dünner werdendem Haar leiden. Tatsächlich sind 50 % der Bevölkerung irgendwann in ihrem Leben mit Haarausfall konfrontiert.
Professionell geprüft von
Sara Alkazraji MITThe Institute of TrichologistsManager of Education

Wenn du dich schon einmal gefragt hast: „Warum fallen mir die Haare aus?“, solltest du wissen, dass du mit Haarausfall oder dünner werdendem Haar nicht allein bist. Tatsächlich sind 50 % der Bevölkerung irgendwann in ihrem Leben von Haarausfall betroffen.

Vorbeugen ist besser als heilen. Wenn du also Anzeichen von Haarausfall bemerken solltest, spreche mit einem Arzt, einem Trichologen oder einem professionellen Friseur.

Entdecke einige der Ursachen für Haarausfall und warum du möglicherweise unter dünner werdendem Haar leidest, von unserer Managerin für kaufmännische Ausbildung, Sophie Ruggiero.

1. Genetische Faktoren für schütteres Haar

Wenn wir von genetisch bedingtem Haarausfall sprechen, meinen wir damit oft die männliche oder weibliche Haarverlust (auch bekannt als androgenetische Alopezie). Genetisch bedingter Haarausfall bei Frauen kann subtil sein. Frauen bemerken möglicherweise eine Ausdünnung an der Stelle, an der sie ihre Haare scheiteln, und am Haaransatz, während Männer möglicherweise Haare am Oberkopf und im Schläfenbereich verlieren.

Entgegen der landläufigen Meinung kann diese Art von Haarausfall von einem Elternteil oder von beiden Elternteilen vererbt werden. Die meisten Menschen, die von genetisch bedingtem Haarausfall betroffen sind, bemerken die ersten Anzeichen von schütterem Haar im vierten bis fünften Lebensjahrzehnt, aber bei einigen kann der Haarausfall bereits im späten Teenageralter und Anfang 20 einsetzen, was natürlich belastend sein kann. Nioxin kann Teil einer Routine sein, die darauf abzielt, den Prozess des Haarausfalls zu verlangsamen und das Beste aus dem zu machen, was man hat. Erfahre mehr über die Genetik des Haarausfalls und wie wir helfen können.

2. Stress und Trauma

Stress und Haarausfall sind eng miteinander verbunden.

Haarausfall kann auftreten, wenn du eine Situation durchlebst, die deinen Stresspegel erhöht. Dies kann bedeuten, dass du einen neuen Job bekommen hast, unter Druck bei der Arbeit stehst, einen hektischen Lebensstil führst, ein Baby bekommen hast oder jemanden verloren hast, der dir nahe steht. Meistens tritt der Haarausfall nicht sofort auf, sondern kann sich erst drei bis sechs Monate nach dem Stressereignis zeigen. Wenn du dich also fragst: „Warum fallen mir die Haare aus?“, solltest du über die Vergangenheit nachdenken.

Wenn unser Körper unter Stress steht, kann dies dazu führen, dass eine erhöhte Anzahl von Haaren in die Ausfallphase eintritt, was Monate später zu einer Verringerung der Haardichte führt. Dies wird als Telogeneffluvium bezeichnet. Lese unseren speziellen Artikel, um mehr zu erfahren und zu erfahren, wie du stressbedingten Haarausfall bekämpfen kannst.

3. Ernährung und Diät

Unsere Ernährung kann eine wichtige Rolle für das Wachstum gesunder Haare spielen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass eine gesunde Kopfhaut gesundes Haar unterstützt. Das Haar wächst aus der Kopfhaut dank einer reichhaltigen Umgebung aus Vitaminen und Nährstoffen, die wir über die Nahrung aufnehmen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren.

Nahrungsergänzungsmittel für das Haarwachstum können helfen, wenn du nicht alle Nährstoffe zu dir nimmst, die das Haar benötigt, wie Zink, Eisen, Biotin oder Vitamin D. Es ist auch wichtig, mit deinem Arzt zu sprechen, bevor du ein neues Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, wenn du an einer Krankheit leidest oder gesundheitliche Bedenken hast, die überwacht werden.

4. Gesundheitliche Probleme oder Medikamente

Haarausfall kann auf verschiedene gesundheitliche Probleme zurückzuführen sein, wie z. B. Schilddrüsenerkrankungen oder natürliche hormonelle Veränderungen, die bei Frauen nach der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten. Alopecia areata ist eine weitere Erkrankung, die zu kreisrundem Haarausfall führt. Haarausfall kann auch eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein. Der Haarfollikel reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen im Körper. Jede Hormontherapie (einschließlich der Empfängnisverhütung) kann zu Haarausfall beitragen, ebenso wie Steroide, bestimmte Chemotherapien und einige Medikamente gegen Bluthochdruck, Diabetes, Herzkrankheiten und Akne.

Wenn du dir Sorgen über Haarausfall machst, wende dich am besten an deinen Arzt oder einen Trichologen. Ein Arzt kann die Ursache des Haarausfalls diagnostizieren oder behandeln. Es ist auch wichtig, keine Medikamente ohne vorherige Rücksprache mit deinem Arzt zu beginnen oder abzusetzen. Während du deinen Haarausfall behandelst, solltest du auch mit einem Friseur sprechen, der eine kosmetische Lösung für schütteres Haar anbieten kann, und erwägen, mit einem Psychologen zu sprechen, der dir bei einigen der psychischen Probleme im Zusammenhang mit Haarausfall helfen kann.

5. Umweltfaktoren

Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass auch unsere Umwelt Einfluss auf unser Haar haben kann. Über das Haarstyling hinaus können Elemente in unserer Umgebung, wie Luftschadstoffe und Mineralien im Wasser, die Qualität des Haares beeinträchtigen und möglicherweise zu einer Ausdünnung beitragen.

Sonneneinstrahlung und gängige Haarstyling-Praktiken wie Färben, Hitze und chemische Glättung können den Haarschaft schwächen und ebenfalls eine Rolle bei der Ausdünnung des Haares spielen.

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